Über den Autor

Dr. Ernest G. PICHLBAUER
Geboren am 11. Februar 1969 in Wels, Oberösterreich
Verheiratet mit einer Spitalsärztin, 1 Sohn
Wohnhaft in Wien 

Telefon: +43 (676) 5315398
Email: ernest.pichlbauer (at) hpi-sag.com

Kurz-CV:

  • 1987 – 1997 Medizinstudium Wien
  • 1995 – 1997  Dissertation, „Untersuchungen von Allelen von GABA-A- Rezeptor-Untereinheiten auf eine mögliche Assoziation mit. der Pyknolepsie“
  • 1997 – 2001 Univ. Ass. Klinische Pathologie AKH-Wien
  • 2000  Controllingausbildung am Österreichischen Controlling Institut (ÖCI)
  • 2001 – 2003 FOCUS Managementberatung (Consultant)
  • 2003 – 2006  Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG)
  • 2006 – 2007  Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS)
  • Seit 2008 Selbständig als unabhängiger Experte für Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung

Tätigkeiten im Bereich Gesundheitsplanung (Auszug)

  • Mitarbeit bei der Entwicklung des „Österreichischen Strukturplans Gesundheit“ (ÖSG) für die Österreichische Bundesregierung
  • Mitarbeit bei der Entwicklung des „Rehabilitationsplanes 2004“ für den Hauptverband der Sozialversicherungsträger
  • Mitarbeit bei der Entwicklung des „Regionalen Strukturplanes Gesundheit Salzburg 2010“ für die Salzburger Landesregierung
  • Konzeption und Leitung eines Projektes zur Erstellung eines ambulanten Leistungskatalogs für die Österreichische Bundesregierung
  • Mitarbeit an der Entwicklung eines bundesweit einheitlichen ambulanten Leistungskatalogs für die Bundesgesundheitsagentur
  • Konzeption und Durchführung verschiedener, gesundheitspolitisch relevanter Studien für österreichische Regierungen
  • Konzeption und Mitarbeit verschiedener Planungen mit integrativem Ansatz
  • Struktur- und Leistungsangebotsplanung für Gesundheitseinrichtungen für private und öffentliche Träger
  • Entwicklung von ÖSG-konformen Planungsmodellen für die stationäre Versorgung für die Niederösterreichische Landesregierung
  • Konzeption und Leitung von Reformpoolprojekten für die Niederösterreichische Gesundheitsplattform
  • Stellungnahmen zu diversen Bedarfsprüfungsverfahren bei Errichtungsbewilligungen für Krankenanstalten (stationär und ambulant)

Tätigkeiten im Bereich Gesundheitsökonomie (Auszug)

  • Mitarbeit bei der Erstellung von HTA-Berichten für die Deutsche Bundesregierung
  • Kalkulationsmodelle für stationäre Versorgungseinrichtungen für die Niederösterreichische Landesregierung
  • Erstellung von Businessplänen für Gesundheitseinrichtungen von privaten und öffentlichen Trägern
  • Wirtschaftlichkeitsprüfung für Gesundheitseinrichtungen von öffentlichen Trägern
  • Marktanalyse und Strategieentwicklung für Gesundheitseinrichtungen von privaten und öffentlichen Trägern
  • Gutachtertätigkeit für Bedarfsprüfungsverfahren für private Anbieter
  • OP-Management – Projekt für ein 1000 Betten-Krankenhaus

Sonstige Tätigkeiten

  • Gemeinsam mit LAbg Ingrid Korosec Autor der gesundheitspolitischen Diskussionsgrundlage „Gesunde Zukunft – Österreichs Gesundheitsversorgung NEU“ (Edition Steinbauer 2007)
  • Gesundheitspolitischer Kolumnist in der Wiener Zeitung „Rezeptblock“
  • Verfasser diverser gesundheitspolitischer Artikel in Zeitungen und Büchern
  • Vortrags- und Lehrtätigkeit

Größere Projekte und Aufgaben innerhalb der Projekte – Auszug:

Aus dem Bereich „integrierte Gesundheitsplanung“ und Gesundheitsreform

  • Reformpoolprojekt: Interdisziplinäre Aufnahmestation (2006-9) Konzeption und Leitung des Projektes, das ein Modell für ein „Ambulantes Versorgungszentrum“ im Sinne der neuen 15a-BVG – Vereinbarung werden könnte.

Evaluierung

  • egionaler Strukturplan Gesundheit – Salzburg 2010 (2005) Anwendung der ÖSG-Vorgaben auf ein Bundesland (RSG) Moderation von Regionalkonferenzen Moderation der Schnitt-Stellen-Management (SSM) – Arbeitsgruppen
  • ÖSG 2006 (2003-5) Entwicklung eines auf dem LKF-System aufbauenden morbiditätsbasierten Prognosemodells für Fallzahlen und Verweildauern pro Fach Konzeption und Leitung der Konsensuskonferenzen mit den fachärztlichen Expertengremien
  • Integrierte Gesundheitsplanung Reutte 2004 Anwendung eines integrierten Gesundheitsplanungskonzeptes
  • Regionaler Strukturplan Gesundheit – Waldviertel 2004 Entwicklung und Anwendung eines integrierten Gesundheitsplanungskonzeptes – gemeinsam mit Dr. Fülöp, Mag. Birner, DI Willinger, Mag. Neruda, Mag. Mildschuh (ÖSG-Kern-Team) Moderation der SSM – Arbeitsgruppen
  • Integrierte Gesundheitsplanung in Oberösterreich 2004 Konzeption eines SSM – Analysetools (Stärken-Schwächen-Analyse) Moderation der SSM – Arbeitsgruppen
  • Umfassende Gesundheitsversorgung Niederösterreich (2003) Konzeption und Leitung Pilotprojekts „Hausarzt: Aufgaben im Rahmen einer Integrierten Gesundheitsversorgung (Rollendefinition, Case-Management für Diabetiker, Case-Management für depressive Patienten, Aufgaben im Schnittstellenmanagement Richtung Fachärzte, Krankenhaus und Pflege)
  • Reformpoolprojekt: Aufnahme- und Entlassungsmanagement (2006-7) Mitarbeit bei der Konzeption und Leitung des Projektes Aufnahmemanagement am Standort Waidhofen/Thaya Mitarbeit bei der Konzeption und Leitung des Projektes Entlassungsmanagement am Standort Gmünd.

Aus dem Bereich der Umsetzungsplanung

  • Einführung eines häuserübergreifenden Tumorboards für die KH im Burgenland (2010) Mitarbeit in Konzeption und Umsetzungsbegleitung
  • Struktur- und Leistungsangebotsplanung für die Krankenanstalten in Niederösterreich (2007) Entwicklung eines automatisierten Simulationsmodells, das, unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (Demographie, Epidemiologie, Versorgungsquoten, Einzugsgebiet, Patientenströme, Strukturqualitätskriterien, Tagesklinik-Potentiale, Wochenklinik-Potentiale, Auslastung, Fächerzuordnung), eine ÖSG-konforme Struktur- und Leistungsangebotsplanung für beliebige Standorte ermöglicht
  • Struktur- und Angebotsplanung für die Krankenanstalten in Salzburg (2005) Verortung von Bettenkapazitäten auf die einzelnen Standorte entsprechend den RSG-Ergebnissen
  • Struktur- und Angebotsplanung für die Krankenanstalten in Wien (2005) Konzeption von Planungsszenarien (Versorgungsquoten und Gastpatientenströme, Detaillierung der Fächerzuordnung etc. ) Anwendung der ÖSG-Planungsgrundsätze und Verortung von Bettenkapazitäten auf die einzelnen Standorte
  • Marktanalyse und Strategieentwicklung für das KH der Elisabethinen Graz (2005) Durchführung einer klassischen Marktanalyse für den Standort Interviews mit Leistungsträgern Moderation von Strategie-Workshops Entwicklung einer Strategie mit den Standortverantwortlichen
  • Strategieentwicklung für den Standort Allentsteig (2002)
  • Businessplan für die Neuro-Rehabiltation in Allentsteig Konzeption und Leitung der Projekte
  • Strategieentwicklung für den Standort Eggenburg (2002)
  • Businesspläne für die PSO-Kliniken in Eggenburg und Spittal Konzeption und Leitung der Projekte
  • Wirtschaftlichkeitsprüfung für die Standorte des Waldviertelklinikums (500 Betten) (2003) Mitarbeit bei der Analyse von Leistungsspektrum und Ressourcenaufwand Interviews mit Leistungsträgern Mitarbeit bei der Entwicklung von Verbesserungsempfehlungen
  • OP-Management für das KH St. Pölten (2003) Konzeption und Leitung des Projekts Analyse des Leistungsgeschehens und Interviews mit Leistungsträgern Empfehlungen zur Verbesserung des IST-Zustandes im Hinblick auf die Implementierung eines Z-OP

Aus dem Bereich ambulante Diagnosen und Leistungsdokumentation

  • Katalog ambulanter Leistungen für die Augenheilkunde (2005) Analyse vorhandener AU-Leistungskataloge auf eventuelle Vergleichbarkeit Entwicklung eines Achsensystems zur Kategorisierung ambulanter inkl. Tagesklinischer AU-Leistungen (Anatomie, Zugangart, Leistungsart, Strukturqualität etc.) Leitung Konsenskonferenzen mit ausgewählten Augenärzten
  • Katalog ambulanter Leistungen für die Urologie (2006) Analyse vorhandener URO-Leistungskataloge auf eventuelle Vergleichbarkeit Entwicklung eines Achsensystems zur Kategorisierung ambulanter inkl. Tagesklinischer URO-Leistungen (Anatomie, Zugangart, Leistungsart, Strukturqualität etc.) Leitung Konsenskonferenzen mit Urologen-Expertengremium
  • Gesamtkatalog ambulanter Leistungen (2006) Konzeptentwicklung für das gesamte Projekt in Abstimmung mit dem LKF-Modell Analyse vorhandener aller Leistungskataloge aller Fächer auf eventuelle Vergleichbarkeit Entwicklung eines Achsensystems zur Kategorisierung ambulanter inkl. Tagesklinischer Leistungen (Anatomie, Zugangart, Leistungsart, Strukturqualität etc.) Entwurf eines synonymbereinigten Kataloges ambulanter Leistungen auf Basis aller vorhandenen Honorarkataloge für alle Fächer Leitung Konsenskonferenzen mit Expertengremien zur Abstimmung des Entwurfs
  • Entwicklung einer Bundeseinheitlichen ambulanten Diagnose- und Leistungsdokumentation Mitarbeit in der Länderarbeitgruppe und in der Projektarbeitsgruppe

Aus dem Bereich der Rehabilitation

  • Rehabilitationsplan 2004 (2003) Mitarbeit bei der Konzeption Konzeption und Leitung der Konsensuskonferenzen mit dem fachärztlichen Expertengremium Einarbeitung der ambulanten Rehabilitation in den Rehabilitationsplan
  • Neurologische Rehabilitation in Österreich (2004) Mitarbeit bei der Konzeption Konzeption und Leitung der Konsensuskonferenzen mit dem fachärztlichen Expertengremium